December 25, 2011

Weihnachten ohne Zwilling - Christmas whitout Twin

Es ist der 25. Dezember und ich fühle mich wieder einmal ganz alleine. Als wäre ich alleine auf der Welt, oder alleine so wie ich bin, während alle rund herum anders sind.

Anders sind, anders fühlen.

Ich weiss dass ich meinen Zwillingsbruder verloren habe, auch wenn fast die ganze Welt das nicht versteht, nicht glaubt und mich als "verrückt" anschaut.

Ich fühle mich halb, fehl am Platz, wie nicht von hier, es zereisst mich, es tut weh, ein Schmerz der nur nachfühlen kann wer selber ein Zwillingsgeschwister verloren hat, sei es nun vor oder nach der Geburt.

Warum soll es nicht wahr sein? Weil es keine anfassbaren oder sichtbaren Beweise gibt?

Elektrizität kann man nicht anfassen aber sie ist da. Der Wind lässt sich auch nicht anfassen und auch um die Entstehung der Erde gibt es viele Rätsel aber sie ist existiert!

Ich habe meine Gefühle schon lange, sie sind identisch mit Menschen bei denen es Beweise gibt dass sie einen Zwilling verloren haben! Wir leiden genauso also warum werden wir ausgeschlossen?

Bei den Zwillingen gehören wir nicht dazu weil wir nur halb sind, bei den Angehörigen von verstorbenen Geschwistern gehören wir wohl auch nicht dazu weil es für unsere Trauer und den Verlust keinen Beweis gibt, zu den Einlingen gehören wir aber auch nicht.

Wo dann????
Wir wollen nicht ausgeschlossen werden!
Wir haben auch eine Zwillingsverbindung, nur leider ist am andern Ende der Fadens nur Leere, aber dafür können wir nichts.


November 28, 2011

Somatic Experience

"It is universally true that the renegotiation of trauma is an inherently mythic-poetic-heroic journey." -Peter Levine

This sounds good to me :)

"Somatic Experiencing® is a body-awareness approach to trauma being taught throughout the world. It is the result of over forty years of observation, research, and hands-on development by Dr. Levine. It is based upon the realization that human beings have an innate ability to overcome the effects of trauma..." More here

And it can help even with perinatal and prenatal trauma, they say...

October 29, 2011

Ich bin Rina -Teil 2

Führen wir das fiktive Interview mit mir (Rina) weiter...

Welche Auswirkungen hat der Verlust Deines Zwillingsbruders denn auf Dein Leben?

Ich bin oft wie zwiegespalten, schwanke zum Beispiel zwischen verschiedenen Meinungen, ich bin und war sehr jungenhaft, sei es in der Art oder auch der Kleidung, ich fühle mich manchmal anders als man mich wahrnimmt, (in den Momenten ist es als würde ich und der Zwilling sich vermischen).

Gibt es weitere Auswirkungen? Du erwähntest was von Ängsten

Ja. Ich habe Angst vor dem verlassen werden und wenn ich alleine bin, Angst davor dass die Person welche weggegangen ist, nicht mehr zurückkommt. Ich verabschiede mich oft beim weggehen, komme dann nochmals zurück und verabschiede mich nochmal, für mich ist es wie ein Zwang, für die anderen oft unverständlich und übertrieben.

Wie ist es für Dich Zwillingen zu begegnen?

Hm. Einerseits schön und andererseits sehr schmerzhaft denn sie sind zu zweit, ich nicht. Sie haben etwas was ich nie mehr erleben werde, nämlich diese Verbundenheit die bei mir ins Leere geht.
Auch bei Geschwistern die etwa gleich alt wirken beschäftigt mich das, ich denke immer darüber nach ob es nur Geschwister sind oder Zwillinge, das ist dann ein Gefühl als müsste ich das unbedingt herausfinden obwohl es nichts bringen würde.

Was würdest du in dem Zusammenhang gern tun?

Mit meinen Neffen reden, die sind Zwillinge, sie fragen wie es ist, fragen ob es sich so anfühlt wie ich fühle wenn sie voneinander getrennt sind etc.
Nur das geht nicht, WTS ist noch zu unbekannt, sie würden mich für verrückt halten, vorallem der fehlenden Beweise wegen.

Vielen Dank Rina für Deine Offenheit

Gern geschehen, die Welt muss alles über WTS erfahren, es würde vielen Menschen ihr Leben erleichtern!

October 13, 2011

In My Secret Life - Leonard Cohen [LYRICS]



Womb twin survivors always have a secret life that is as secret as unfathomable!

October 12, 2011

Canada - new developments

There are two new developments on Canada that have come my way:

Firstly there is a new blog for people living in Canada, hosted by Linda.  She is ready to take on a team of bloggers to make the Canada blog a real meeting point for womb twin survivors in Canada.  Just read the posts, make a comment and follow the blog.  [Visit blog now]

The second development is a course for womb twin survivors. 

Do you feel like you have gone through life – like you are surviving an experience – but you don’t know what that is? Do you find you get hung up on things being perfect? Do you feel a hole deep inside where no one can reach – even yourself, and it makes you want to weep when you are aware of it – usually around not feeling loved enough? Do you sabotage relationships? Are you sensitive, feel vulnerable and tend to be an introvert – liking or needing to spend time by yourself? Conversely, do you hate being alone? Do you have a low opinion of yourself, or have a lack of self-love or feel deep grief – about something or someone – but you don’t know why or who? Do you feel that you must go it alone, and do it all yourself?
If you relate to any of this you could be a ‘survivor’ Twin and contacting a Vanishing Twin Specialist or taking the Vanishing Twin and Fetal Life Perceptions Course could well be the best gift you give to yourself!  It has made huge changes and brought wonderful awarenesses to my life and the lives of my clients.
Also, being able to access the fetal life period, for anyone, and thereby becoming conscious of perceptions that have been carried throughout our lives opens new levels of understanding and growth. 
if you live any where near Toronto this may be worth checking out

September 28, 2011

Ich bin Rina - uberlebender Zwilling

Hallo ich bin Rina, 33 Jahre alt. Ich bin ein WTS, ein Womb Twin Survivor.

Was ist das ?

Das heisst, ich bin ein überlebender Zwilling, aber als Einling geboren und als Einzelkind aufgewachsen.

Am Anfang waren wir zwei, ein Junge und ein Mädchen, zweieiige Zwillinge, wir waren wie eine Einheit, irgendwie verbunden. Aber mein Bruder starb, starb direkt neben mir, so nahe und trotzdem konnte ich nichts tun. Auf einmal war ich alleine, muttterseelenallein.

Wie fühlt es sich an, wie lebst Du damit?

Hm. Lassen Sie es mich zu erklären versuchen. Es ist als wärst du nur halb, als fehlt ein Teil, wie ein halbes Foto wo jemand in der Mitte zerrissen hat.
Ich bin halbiert, fühle mich zerrissen, spüre seit ewig eine Sehnsucht wusste aber lange nicht nach was.

Ich habe das Gefühl doppelt zu müssen, doppelt so viel zu leisten, doppelt so viel zu tun um Anerkennung zu finden, und ich bin immer auf der Suche nach irgendetwas. Es ist wie eine Sucht.

Sei es ein Programm, eine Webseite, ein altes Foto, eine Neuigkeit, was anderes, ich suche und suche und verliere mich selber darin. Doch was ich wirklich suche, was sich dahinter versteckt, werde ich nie finden. Meinen Bruder.

Das tönt nicht einfach.

Nein, das ist es oft auch nicht. Es hat so viele Symptome und Auswirkungen auf mein Leben, meine Art, es hat viele Ängste hinterlassen, die sich oft erst nach länger Zeit benennen lassen.

Fortsetzung folgt ....

September 15, 2011

2011 Womb Twin Conference: press release out today!

WOMB TWIN INTERNATIONAL CONFERENCE: 19th November 2011

A highly unusual international conference will be held in St Albans in Hertfordshire on Saturday November 19th 2011. This will be the fourth annual conference for Womb Twin, a voluntary organisation dedicated to helping womb twin survivors around the world. They started life in the womb as a twin but their twin died during the pregnancy or around birth. All their lives, they carry a sense of something missing, of having been a twin.

September 13, 2011

A Womb Twin 9/11 by Monica Hudson in the USA

My inner 9/11 is a loss which looms just as large and digs just as deep to me as the outer 9/11...yet there is no coverage of the lone witness, made more so by society. Odd stares of judgement were my only funeral for decades. Such devastating alienation added to the aloneness incomprehensible to a twin and entirely inconceivable to a singleton, whose death rituals and symbols need no explanation among the rows of shoulders to cry on for lesser losses.

As the world mourns 10 years since 9/11/01 with all its remembrance pageantry and public acknowledgement of sorrow, it is painfully clear to me that memorials are only for certain deaths.

The lone tower standing without its twin, ready to fall down and die at any moment, is me.

The tower jumpers mirror the death of a twin who couldn’t implant and fell away to an unknown abyss, to its surviving twins' horror.

The sickening vagueness in the lack of evidence and desperate need for closure by 9/11 survivors is the birthright for womb twin survivors who can’t even remember any different.

Although the tragedy of 9/11 feels equal to my inner loss, the difference is that my Ground Zero is Ground One – Individuality. Instead of a grim void littered with smoldering wreckage, my aftermath is a lifetime of being without my twin/triplet/quadruplet.

Here at Ground One there are no ambulances or camera crews, just a lonely incubator and the pressure to function in a world that didn’t welcome my cherished others. Here at Ground One, any kind of non-self-made ceremony would’ve helped yet nothing would’ve ever been enough.

The aching indelibility of this inner tragedy makes me a walker between worlds, never able to be a twin or a singleton, forever trapped falling from my twin tower with no place to land, among the oblivious who could be witnesses.

Imagine a world where 9/11 happened and nobody paid attention or cared. It just happened and then it was no longer happening and nobody was affected but you. And every Sept 11 you had to put on your birthday hat and smile to fool the world you weren’t dead inside, unable to articulate because there was nobody to hear. You had to be the keeper of this memory inside and if you ever said a peep, others would look at you strangely and think you should be over it by now while judging you for being affected in the first place. Now imagine those same people invite you to their dog’s funeral so you can witness a tree-planting in a dog’s memory and you must comfort their loss and not mention 9/11. This is the life of a womb twin survivor and we thought it was normal because we knew no different.

My 10 second fall lasted 44 years until I’d had enough of the ghostly invisibility of silence. Now I won’t shut up. Coming out of the closet, finding wombtwin.com and connecting with other survivors has been my anti-terrorist task force.

Recognize my glory, I am a newly constructed tower that gleams and cannot be ignored, standing taller and taller all on my own.

* * * * *
The tragedy of 9/11 resulted in 2,976 deaths – 40 of which were twins who perished and left their twins twinless.

By comparison, the tragedy of womb twin loss affects 600,000 people - most of whom don’t even know but are walking around with an inner 9/11.

September 08, 2011

Social before Birth: Twins First Interact with Each Other as Fetuses


Every mother knows that newborns are social creatures just hours after birth. They prefer to look at faces over objects, and they even imitate facial expressions. Now a study sug gests that the propensity for social interactions exists in the womb. Twins begin interacting as early as the 14th week of gestation.
Researchers at the University of Turin and the University of Parma in Italy used ultrasonography, a technique for imaging internal body structures, to track the motion of five pairs of twin fetuses in daily 20-minute sessions. As published in the OctoberPLoS ONE, the scientists found that fetuses begin reaching toward their neighbors by the 14th week of gestation. Over the following weeks they reduced the num ber of movements toward themselves and instead reached more frequently toward their counterparts. By the 18th week they spent more time contacting their partners than themselves or the walls of the uterus. Almost 30 percent of their movements were directed toward their prenatal companions. These movements, such as stroking the head or back, lasted longer and were more accurate than self-directed actions, such as touching their own eyes or mouth.
The results suggest that twin fetuses are aware of their counterparts in the womb, that they prefer to interact with them, and that they respond to them in special ways. Contact between them appeared to be planned—not an accidental outcome of spatial proximity, says study co-author Cristina Becchio of Turin. “These findings force us to predate the emergence of social behavior,” she says.
The fact that fetuses can control their actions in the womb is not a surprise. Co-authorVittorio Gallese, a neuroscientist at Parma, and his collaborators previously showed that fetuses display skilled movements by the fifth month of gestation. Becchio speculates that the presence of a twin may accelerate motor development.
In the future the team plans to develop diagnostic tests by systema tically tracking the motion of a large number of fetuses. Patterns of activity in the womb may predict later motor development or impairments in social cognition, such as autism, Gallese says. “The womb is probably a crucial starting point to develop a sense of self and a sense of others.”
Source
http://www.scientificamerican.com/article.cfm?id=social-before-birth

S

July 25, 2011

Vulnerability

I want to share this with you all, because I think that this is something we, wombtwin survivors have to work in ourselves: we are vulnerable! and we often fight against our vulnerabiliy with all kinds of reactions to our "dreams of the womb" (Althea Hayton).
I believe that accepting vulnerability, as Brene Brown describes it, is a good starting point into accepting oneself with everything that we are, and perhaps that's how we will know who we aren't, that's maybe a way to find out who it was that was beginning the lifejourney with us, leaving us so soon.
Hope you enjoy it!


June 16, 2011

IMPORTANT NEWS: DSM may include new category in 2013 - Complicated Grief Disorder

Call to Action - What can womb twin survivors do to help make this diagnostic code a reality - this validation would open the doors for our cause and its treatment:

http://www.scientificamerican.com/article.cfm?id=shades-of-grief

Home » Scientific American Magazine » June 2011
The Science of Health | Mind & Brain
See Inside Shades of Grief: When Does Mourning Become a Mental Illness?
The new edition of a psychiatric manual called DSM-5 tackles what to do when mourning becomes complicated or leads to depression

By Virginia Hughes | June 7, 2011 | 3
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MORTAL TOLL: For most people, extreme grief subsides with time. For some, however, it may continue unabated or lead to depression.

Image: Michael Blann Getty Images

Sooner or later most of us suffer deep grief over the death of someone we love. The experience often causes people to question their sanity—as when they momentarily think they have caught sight of their loved one on a crowded street. Many mourners ponder, even if only abstractedly, their reason for living. But when are these disturbing thoughts and emotions normal—that is to say, they become less consuming and intense with the passage of time—and when do they cross the line to pathology, requiring ongoing treatment with powerful antidepressants or psychotherapy, or both?

Two proposed changes in the “bible” of psychiatric disorders—­the Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM)—­aim to answer that question when the book’s fifth edition comes out in 2013. One change expected to appear in the DSM-5 reflects a growing consensus in the mental health field; the other has provoked great controversy.

In the less controversial change, the manual would add a new category: Complicated Grief Disorder, also known as traumatic or prolonged grief. The new diagnosis refers to a situation in which many of grief’s common symptoms—such as powerful pining for the deceased, great difficulty moving on, a sense that life is meaningless, and bitterness or anger about the loss—­last longer than six months. The controversial change focuses on the other end of the time spectrum: it allows medical treatment for depression in the first few weeks after a death. Currently the DSM specifically bars a bereaved person from being diagnosed with full-blown depression until at least two months have elapsed from the start of mourning.

Those changes matter to patients and mental health professionals because the manual’s definitions of mental illness determine how people are treated and, in many cases, whether the therapy is paid for by insurance. The logic behind the proposed revisions, therefore, merits a further look.

Abnormal Grief
The concept of pathological mourning has been around since Sigmund Freud, but it began receiving formal attention more recently. In several studies of widows with severe, long-lasting grief in the 1980s and 1990s, researchers noticed that antidepressant medications relieved such depressive feelings as sadness and worthlessness but did nothing for other aspects of grief, such as pining and intrusive thoughts about the deceased. The finding suggested that complicated grief and depression arise from different circuits in the brain, but the work was not far enough along to make it into the current, fourth edition of the DSM, published in 1994. In the 886-page book, bereavement is relegated to just one paragraph and is described as a symptom that “may be a focus of clinical attention.” Complicated grief is not mentioned.

Over the next few years other studies revealed that persistent, consuming grief may, in and of itself, increase the risk of other illnesses, such as heart problems, high blood pressure and cancer. Holly G. Prigerson, one of the pioneers of grief research, organized a meeting of loss experts in Pittsburgh in 1997 to hash out preliminary criteria for what she and her colleagues saw as an emerging condition, which they termed traumatic grief. Their view of its defining features: an intense daily yearning and preoccupation with the deceased. In essence, it is the inability to adjust to life without that person, notes Mardi J. Horowitz, professor of psychiatry at the University of California, San Francisco, and another early researcher of the condition. Prigerson, then an assistant professor at the Western Psychiatric Institute and Clinic in Pittsburgh, hoped the meeting would begin the process of finding enough evidence to support changing the DSM. “We knew that grief predicted a lot of bad outcomes—over and above depression and anxiety—and thought it was worthy of clinical attention in its own right,” says Prigerson, now a professor of psychiatry at Harvard Medical School.

Monica

June 12, 2011

Amalia Rodrigues - Cansaço (Tiredness)




Por trás do espelho quem está Who is that, behind the mirror,~
De olhos fixados no meus? With eyes fixed on mine?
Alguém que passou por cá Someone that came by
E seguiu ao Deus dará And followed her own God given way
Deixando os olhos nos meus. Leaving her eyes on mine.

Quem dorme na minha cama Who is sleeping in my bed,
E tenta sonhar meus sonhos? Trying to dream my dreams?
Alguém morreu nesta cama Someone died in this bed
E lá de longe me chama And is calling me from far away
Misturado nos meus sonhos. Mixed in my dreams.

Tudo o que faço ou não faço Everything I do or don't do
Outros fizeram assim Others have done
Daí este meu cansaço Hence this my tiredness
De sentir que quanto faço That I feel that whatever I do
Não é feito só por mim. Is not done just by myself.

Author: Luis de Macedo

April 28, 2011

Part 2 - Interview with a well-adjusted Womb Twin Survivor - they do exist!

As a follow up to Part 1 of this interview (posted below on April 7), here concludes this very special interview with a womb twin survivor who lost his female twin at birth, and is quite fine with it. He is convinced he was spared traumatic affect due to his mother's early acknowledgment and constant communication about the loss of his twin.

Consider what he shares - about a subject never spoken about with people other than his mom - an early Mother's Day tribute to the incredible instincts his mother had not to repress the loss. Let this also be a tribute to the current & future mother's of womb twins to overcome their apprehension and fears and learn to talk about it with their children. When you handle it well, your child will too. Ignoring it doesn't make it go away, it makes it much worse.

What advice would you give parents of womb twin survivors on how to handle this well for their children?
I wouldn’t evade it or negate it, I’d definitely talk about it. It’s something that did happen.

How early would you bring it up?
I would talk about it from when you brought the baby home. I remember it was a pretty early memory that I was a twin and my mother was talking to me about it, by doing that she comforted me and that’s what you want to do.

Do you feel that if she told you later in life that it would’ve been shocking rather than always growing up with that knowledge?
Sure because you set a tone with a child in exposing it to any kind of information or knowledge. If you do it later, it could be more of a shock and less embraceable. You might have difficulties developing that knowledge.

Whereas if you get it earlier, it’s just integrated into who you are?
Yes and then you have more of a possibility of developing that knowledge and nurturing it into a positive manifestation.

For instance, my mother was a great artist and she chose not to teach me that when I was very young. She taught me when I was 9 or 10 and it was hard for me to assimilate that information and I was kind of upset because I wish she did teach me earlier. To use an example, prodigies like Mozart who are taught & exposed to information at a young age can assimilate that information much easier, you don’t have to think about it too much. You’re just doing it. It’s like walking and reading and talking.

How would you suggest the subject be brought up?
Just talk. There’s no right way or wrong way…but the wrong way is not doing anything about it all. If parents are fearful and apprehensive… look, a child only wants to share with you and other people, the more sharing and conversing is done, the more adulation and love is created. And the more love and adulation, the more intelligence is developed and the greater the perception. And that’s all that beings want is that comeraderie, all species, that is the first act of communication. Just going through the motions of eating and getting up in the morning, they emulate those things. So when you start talking about things, they’re going to emulate those things.

When you do it while their young, as a parent to a child, you’re going to do it in a positive way for the most part because you’re enamored by this new being. You make it up as you go, there are no instructions on how to rear children even though there should be, but you know there are right ways and wrong ways of doing things and anything that is done in a positive, loving manner can’t be bad.

If you don’t know what you’re doing and you think you’re doing it wrong, it still can’t be bad because you figure it out as you go. And not only do you figure it out, the child figures it out, you help each other. It goes back & forth. It’s a given that the teacher learns more or just as much from the student. The master really learns from the student if he’s a good teacher. And that is a very high acknowledgment in a very sagely manner, it’s not easy to do and people who are masters and have acquired that sagely manner are aware of that. That’s what you want to manifest in and it can take a lifetime to learn to do that.

Or you can just do it…as your biological being tells you to do. And if you follow those things, sometimes you can learn a lot more than you knew you could.

Did your mother ever tell you things about your twin that you didn’t like hearing - did she ever vent or say anything that wasn’t as palatable to you but served her more? Anything negative? Or was it all positive sharing?
Pretty much, I was fortunate that she didn’t - but she did vent about her mother. Even that wasn’t accusatory, just venting issues. I remember she would say things like “there’s no such thing as better, there are just different applications or different ways of looking at things.” It instilled in me not to be judgmental.

Do you think you and your mother shared the same level of grief for your twin? Did you feel on par or that there were different intensities?
I guess the grief that she was dealing with, she dealt with by acknowledging it and speaking to me about it. So I was aware of it and I could acknowledge it and in doing so, that was dealing with the grief. Now, when I got older and dealt with grief with the passing of relatives, I learned a lot about grief. You have to confront grief. You have to deal with grief. If you don’t, it manifests into disease and creates illness and ill manners and ill ways. Dis-ease.

I think that by her talking to me about it, she was dealing with her grief and I was acknowledging this information but I didn’t necessarily grieve. That’s why I brought up the family grief, it’s a different type of grief…

So was that a delayed channeling of the grief of your twin to these other later outlets?
No I don’t think so, it’s just different.

Then, would you say that you grieved at the time your mother shared knowledge of your twin’s death and it was just taken care of then? As you went along?
Right, exactly. That’s why I said I didn’t grieve. I think the initiation of this knowledge and the fact that this individual was no longer with us but we were discussing it – this is the acknowledgement of this information but also the embracing of the grief. Dealing with it and diminishing it at the same time. Working in tandem.

To make an analogy, a relative got sick and almost died but didn’t and it was so traumatic that I grieved a real sense of loss. So later, when this person eventually died, it wasn’t as hard as it would’ve been if I hadn’t dealt with that grief earlier. I think of you deal with loss, at that time, in the moment - it creates less of a dramatic situation later, no matter what.

Right, if a parent handles it well, the child can handle it well, no matter what it is.
You don’t even have to handle it all that well but dealing with it is much better than not dealing with it.

Even if it gets messy?
Even if it gets messy because then you’ll deal with it again and it will get easier. You’re still dealing with it as opposed to not dealing with it, because you never get over the death of someone very important to you. Time is kind of irrelevant about that, it could’ve happened yesterday or twenty years ago but depending on how great that individual was in your life, you’re still going to feel that hurt and sense of loss and emotional trauma. But that’s all grief is, it’s like oh we ‘memorialize this person’ but it’s not for them it’s all for us and how we deal with these things emotionally. It’s not for the people who passed. They are wherever they go, we’re still here and it’s us that are emotionally struck by these things and a lot of times these things are not dealt with. That’s why we recreate all these stories about being haunted, we create all these things in our psyche because they’re not dealt with, all this emotional baggage turns into all these diseases whether they’re physical or psychic or psychological, they’re very real and they become very real things. They can become very psychotic, either individually or communally.

So no – it just needs to be dealt with. It doesn’t matter how, it doesn’t matter if it’s the right approach or not. There’s no right way or wrong of way of dealing with this, as long as it is dealt with.

This question may not be appropriate, since you haven’t been aware of Womb Twin Syndrome, but answer it if you like: What advice would you give others who lost a twin around birth to cope?
Other twins who lost twins themselves? It’s an odd question since I never really even knew this was an issue…

Now that I know that it is an issue, and I never knew about it personally myself, I think the best thing to do is to speak about it with other people who have gone through these experiences and to share with one another and talk about it. If you didn’t have that chance when you were a child or baby, I don’t think it’s ever too late to actually try to deal with these things. But do it with people of like mind and maybe you’ll acquire a rest in the trauma and maybe a bit of understanding on how to deal with that and try to heal. What more could you ask for? That’s what I would try to do.

April 21, 2011

Mourning



O let me weep, for ever weep,
My Eyes no more shall welcome Sleep;
I'll hide me from the sight of Day,
And sigh, and sigh my Soul away.
She's gone, she's gone, her loss deplore;
And I shall never see her more.

April 12, 2011

The little prince

“Só se vê bem com o coração. O essencial é invisível para os olhos”. Diz a raposa ao Principezinho. A história O Principezinho foi escrita por um homem, Antoine de Saint- Exupéry que, desde criança, nunca se sentiu compreendido. Em pequeno o seu maior desejo era poder voar. Quando cresceu tornou-se aviador, voava por cima de montes e vales, oceanos e desertos; ele queria ver os problemas dos homens de cima, de uma perspectiva diferente; e foi no ar que desapareceu para sempre. A partir desta perspectiva do alto o escritor criou uma das obras literárias mais divulgadas da história: "O Principezinho", foi traduzido para dezenas de línguas diferentes, tendo tido centenas de edições, em livro, em banda desenhada e em filme. A história conta as aventuras de um rapazinho que, vindo de um planeta distante, aparece ao autor enquanto este tentava sobreviver a um grave acidente: encontrava-se perdido no deserto com o seu avião avariado. Este rapaz fala-lhe do que viveu e observou até encontrar o autor, da sua busca de compreender os adultos, e de entender qual a melhor maneira de proteger o seu planeta onde deixara a sua flor tão amada. Tendo encontrado o que procurava, o principezinho precisa de voltar para o seu planeta, optando pela morte para poder partir. Profundamente tocado por aquele encontro, o autor relata uma despedida plena de emoção, e a recordação persistente que jamais o deixará...
É uma história que fala do vínculo de amor, mas essencialmente da saudade.



"One sees clearly only with the heart. What is essential is invisible to the eye." sais the fox tho the young prince. "The Little Prince", written by Antoine de Saint-Exupéry, has been translated into more than 200 languages and dialects.


...The narrator is dying of thirst, when he and the prince find a well. After some thought, the prince bids an emotional farewell to the narrator, explaining to him that while it will look as though he has died, he has not, he just has to return to his planet and his body is too heavy to take with him. The prince allows the snake to bite him and the next morning, when the narrator looks for the prince, he finds the boy's body has disappeared. The story ends with the description of the narrators feelings of longing for the little prince, as the he makes a plea that anyone encountering a strange child in that area who refuses to answer questions should contact the him immediately.

April 07, 2011

Interview on US Blog - When parents handle it well, the surviving twin handles it well

I recently met a womb twin survivor who is quite well adjusted and ok with it all.
I had to know more about his story ... what is his secret?
It wasn't a secret! He and his family handled it well and it made all the difference.

I just happened to meet this person and discover we both lost our twin sister at birth. He is not involved in the womb twin community and has no awareness of the healing path or that there are others like him who are on it.

He struck me as a rare example of a womb twin survivor who is well adjusted and accepting of the situation and therefore free of many problems associated with the syndrome, largely in part due to the healthy way he and his family embraced the loss. There were many generations of twins in the family and this was simply his version of the twin story which was acknowledged and had its place in the family history. Unlike so many families in our culture who repress lost twins, usually out of grief and ignorance which causes further damage due to mishandling, he and his family handled it well and therefore it sits well in him.

Check out Part 1 of 2 of this interview with an adult male whose fraternal twin sister was lost during the birth process, although it was understood she would go from early on (most likely due to twin-to-twin transfusion), as she was undernourished.

http://www.wombtwin-us.blogspot.com/

Then stay tuned for Part 2...and more about educating parents on handling womb twin loss. Let's do what we can to minimize the damage by showing parents how to do it right!

With extreme gratitude for living at a time where this can be embraced in the world. With our work, I am hopeful that someday this will be an acknowledged part of society so that womb twins won't have the added burden of painful explanations when we just need comfort and support....

Monica

March 22, 2011

A tiny single twin

Born at 23 weeks, her sister died, and she lived.

Read the story here

She will probably have major health and psychological problems but she is alive. What an ethical dilemma for the doctors!

March 15, 2011

Fishing for Womb Twins & Raising Awareness

So often I hear about how womb twins can't speak their truth, making them feel left out by society when they already feel left behind by their twin. Which is why I love to bring up the subject of womb twin surviving as much as possible!

Recently, I was at a cool social event in New York City. Given the long winter, everyone was busting out for some fun. The men were crowding around the pretty ladies to talk to them/us. I met a model-type who told me she was studying child psychology at NYU. I instantly became excited, telling her all about WTS which she would no doubt be treating in the children of the future. She was so fascinated to hear about this, as I pulled my womb twin business cards out, that I became more animated and our excitement couldn't be contained. Soon, there was a feeding frenzy of men asking what we were so excited about. In the funnest tone (and loud enough to be heard over the music) I said "Twins are dying in the womb and leaving their living twins behind, we help them heal" (it's fun to shout my truth from the rooftop!) Although I was prepared for the usual type reaction, to my surprise everyone became animated and wanted to get in on the action! (this may have had something to do with my contagious excitement in delivery) As they gobbled up my business cards, one man said "I was a twin, she died when we were born!" Althea's image of the "1 in 10" people came to mind - it felt like I had gone fishing into a pool of 10 people and caught the 1 womb twin survivor.
Now when I ride the train or walk in a crowd, I try to pick out the 1 in 10 as an interesting exercise just to feel the scope of 'not being alone' with this syndrome.

In talking with my new womb twin friend, it seems he has been happy with his life and has not missed his twin. He knows everyone is where they need to be and never had any sadness about it. Now this is a rarity! I must hear more...stay tuned to the wombtwin US blog www.wombtwin-us.blogspot.com for an interview with him.

This gives new meaning to the term "pick up line" - go reel them in!!
Raise awareness in fun and inappropriate ways, catch them offguard and hit them with your message. The world is readier to hear it, let's keep it going...

Cheers,
Monica

Rastlos

Der Zwilling macht sich wieder mal bemerkbar oder zumindest die Symptome aufgrund dessen.

Wieder einmal bin ich rastlos, auf der Suche nach etwas, wie unter Zwang, kann nicht aufhören. Nur was ich wohl eigentlich suche, respektive was sich dahinter versteckt, werde nie finden, nie ein Erfolgserlebnis diesbezüglich erleben, sondern immer am Ende völlig ausgelaugt dastehen.

Eigentlich habe ich ein Computersystem gesucht, aber mit solch einer Intensität dass ich rundherum nicht mehr viel wahrnahm. Ne Stunde hätte gereicht um das System zu testen, aber nein es hat sich wieder alles vermischt, vermischt mit der Suche nach dem Zwilling und so bin ich den ganzen Samstag und Sonntag ausser kurzen Momenten wie fiebernd am Pc gesessen und habe System um System getestet. Völlig ko bin ich gestern Abend dann wie erwacht aus diesem Suchfieber und danach ging es mir auf gut deutsch beschissen, weil ich feststellte dass ich soviel Zeit darin investiert und darüber das Wochenende vergangen ist.

Ja, das erlebe ich immer wieder, es kann auch die Suche nach was ganz anderem sein was sich dann vermischt, unbewusst vermischt mit der Suche nach meiner anderen verloren Hälfte, eine Hälfte ohne die es mich oft fast zerreißt und man kann nichts tun dagegen .

March 12, 2011

Elvis's twin brother Jesse

Elvis Presley was born on January 8, 1935, in Tupelo, Mississippi, to 18-year-old Vernon Elvis and 22-year-old Gladys Love Presley.[5] In the two-room shotgun house built by his father in readiness for the birth, Jesse Garon Presley, his identical twin brother, was delivered 35 minutes before him, stillborn. As an only child, Presley became close to both parents and formed an unusually tight bond with his mother.

http://www.youtube.com/watch?v=qN37qEJvHt8

March 08, 2011

Always trying to find "that connection"

Obstacles: Stories of Twin Loss (Trailer 2) from Tim Labonte on Vimeo.



This is very interesting: this is what wombtwins feel and live through their lives without knowing why: Who are we missing? why do we grieve? why do we cry? why do we live in pain? why do we feel uncomplete?
We have no way to know, we just think that we must be "nuts"... don't we?

February 28, 2011

Ich muss doppelt so viel

Gestern Vormittag ging es mir sehr gut. Ich bin im Bahnhof einkaufen gegangen und habe dann zuhause gemeinsam mit meinem Mann gekocht und mich auf den bevorstehenden Besuch meiner Eltern gefreut.

Als diese dann kamen hatten wir einige gemütliche Stunden zusammen und es war schön.

Kurz nachdem sie dann aufgebrochen waren und sich auf den Heimweg machten, schlug meine Stimmung plötzlich um. Mein Mann las kurz im Nebenzimmer im Internet Nachrichten und ich saß im Wohnzimmer auf dem Sofa.

Auf einmal fand ich alles bedrückend, den Raum trotz Licht bedrohlich und auch die Nacht. Ich begann zu überlegen warum. Das einzige was mir einfiel war dass ich am nächsten Tag im neuen Job alleine am Telefon sein würde. Ich ging zu meinem Mann und sagte ihm dass es mir im Moment gerade gar nicht wohl sei. Er stand auf und meinte er werde sich einen Kaffee machen, ich solle doch mit in die Küche kommen damit wir reden könnten.

Er sagte dass ich mir keinen Stress machen solle und dass ich bisher schon so viel geschafft habe und dass er überzeugt sei dass ich auch diesen ersten Tag mit Links bewältigen würde.

Plötzlich brachen die Worte nur so aus mir raus, ohne dass ich überlegt hatte was ich sagen wollte, daher war ich über meine eigenen klaren Worte sehr überrascht.

"Ich habe immer das Gefühl dass ich doppelt so viel leisten muss wie andere, dass ich doppelt so viel schuften muss um etwas zu erreichen und dass ich immer besser sein muss als andere. "

Als ich das ausgesprochen hatte, hat es mich bis ins Mark getroffen wie klar ich das unbewusst erkannt und formuliert hatte. Nie hatte ich vorher so etwas gesagt oder es klar erkannt. Aber ja, genauso fühle ich.

Ich fühle mich oft unter Druck auch wenn niemand was von mir erwartet außer vielleicht ich selbst.

Ich habe oft dass Gefühl besser als andere sein zu müssen oder mehr zu tun um wie sie sein zu können

Doppelte Leistung, doppelte Anstrengung, doppelte Anspannung, doppelter Druck, doppelte Belastung

Doppelt, doppelt, doppelt...


Nein, es ist wahrlich nicht einfach ein überlebender einzelner Zwilling zu sein.

Verloren, halbiert, unvollständig alleine im Leben, auch wenn tausende rund herum sind.

February 11, 2011

Zwillinge

Im Moment "wimmelt" es nur so von Zwillingen. In der Schweiz werden 7jährige Zwillinge vermisst, unsere Bank macht Werbung mit Zwillingen, es gibt immer mehr Zwillingsforen im Internet und ich begegne auch in den letzten Wochen andauernd irgendwo Zwillingen.
Dadurch ist das WTS Thema für mich wieder voll aktuell, ich werde immer wieder daran erinnert und die Gefühle sind geteilt.

Einerseits von Freude und Liebe erfüllt nen Bruder zu haben, andererseits unendlich traurig meinen Bruder verloren zu haben und auch weil die Welt rundherum immer noch zuwenig über WTS weiß.

Wie schön wäre es doch, wenn man einfach frei über seinen Zwilling reden könnte und verstanden und akzeptiert würde! Wer Lust hat und auch WTS ist, soll sich bitte melden :-)

February 09, 2011

Poets - womb twin survivors?



I read this today:


According to a study by Kay Redfield Jamison, poets are thirty times more likely to undergo a depressive illness than the rest of the population, and twenty times more likely to be committed to an asylum.
It is the unconscious that drives poetry, the jumps and sudden lurches that forge new connections with things not connected before, new ways of seeing. And it is also in the unconscious that the voices of the irrational lurk.
In 'Out of the Vortex', Irish poet Matthew Sweeney chooses poetry that speaks to him, from the classics of John Clare and Emily Dickinson to that of contemporary writers. Poets Kit Wright and Jean Binta Breeze read their own work and Jean Binta Breeze tells Matthew how voices on the radio influenced her magnificent dub poem Riddym Ravings.
Perhaps surprisingly for listeners the poems cover a range of moods - humour as well as gloom, calm as well as chaos - and show that mental disorder, rather than being a condition suffered by a few, can approach and invade very many lives. As Matthew Sweeney himself has experienced, the act of writing can help offset the advance of chaos, shaping it into the order of words.


Listen now ( if you can get BBC)

Sounds like womb twin survivors to me:  what do you think?

Althea

February 04, 2011

A womb twin artist in Canada

This web site is  by a womb twin survivor who lives in Toronto canada. She created the cover image for A Silent Cry:

(Available from the Wren Publications Bookstore)


LindaBeth has a web site of her own with beautiful images and photographs.

Visit her web site today and see how being a womb twin survivor has influenced her work.

http://www.lindabeth.ca

We are gifted in all kinds of ways - being a womb twin survivor isn't all bad!

Althea

February 03, 2011

Versagen

Oftmals habe ich das Gefühl versagt zu haben oder dass ich sowieso bei etwas versagen werde. Sei es im Job, in der Partnerschaft, oder in anderen Dingen. Ich habe häufig Angst dass ich etwas nicht hinkriege bevor es überhaupt Grund zur Sorge gäbe, bevor überhaupt jemand etwas gesagt hat.

Letztes Jahr habe ich einen Englischkurs besuchen wollen. Ich habe mich also für einen Einstufungstest angemeldet und war der Meinung dass mein Englisch ziemlich anfängerhaft ist, naja kein Wunder nach vielleicht gerade mal 50 Lektionen Schulenglisch!
Schon während dem Einstufungstest im mündlichen Teil, war die Lehrerein aber praktisch überzeugt dass ich in die mittlere Stufe gehöre und keinesfalls zu den Anfängern. Ich war sehr erstaunt, ich mag zwar Englisch schon und habe auch als Jugendliche Englische Liedtexte verfasst (bevor ich Englisch hatte!) aber ich mass dem keine Bedeutung bei.

Wie gross war daher die Überraschung als ich die Anmeldebestätigung für Englisch B1 erhielt und ich am ersten Tag in dieselbe Englischklasse ging wie zum Teil Mitschüler welche mehrere Monate in England gelernt hatten!
Ich habe fleissig gelernt, gepaukt manchmal abends fast bis zum umfallen, war aber immer noch der Meinung dass ich den Abschlusstest warscheinlich sowieso vermasseln werde. Aber nein, auch hier wurde ich eines Besseren belehrt, ich habe den gesamten Test mit über 80% bestanden und nun Englischstufe B1!

Diesen Monat nun habe ich eine neue Arbeitstelle angetreten und auch da wurde ich wieder mit der Angst vor dem Versagen konfrontiert. Ich bin dem Unterricht fleissig gefolgt, habe mir eifrig Notizen gemacht und trotzdem gab es Momente wo ich manches nicht verstand und dadurch wieder dieses Gefühl hervorkam. Ich dachte wieder dass ich es vielleicht nicht schaffe, weil ich eh nichts hinkriege. Aber auch hier wurde ich wieder von meinen eigenen Gedanken/Gefühlen hereingelegt. In der Pause kamen einige Teilnehmer auf mich zu und meinten "Rina Du scheinst echt den Stoff toll zu verstehen, Du kapierst wahnsinnig schnell!"

Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie erstaunt ich wieder war und wie gut dieses Kompliment getan hat!

Nein, ich bin eben doch keine Versagerin und ich kann weder was für den Tod meines Bruders noch dafür wie ich eben bin - und so wie ich bin, scheine ich total in Ordnung zu sein :-)

Triggern - erinnern


Triggern bedeutet ein Auslöser, etwas das eine Erinnerung und daruch eine Reaktion darauf auslöst.

Auch wir überlebenden Zwillinge werden oft getriggert, also im Alltag mit Situationen konfrontiert die uns an den Verlust oder die direkte Zeit wo der andere Zwilling gegangen/gestorben ist, erinnern. Das können auch Gefühle sein, die dann irgendwie in unserem Kopf mit dem damals erlebten Gefühl verknüpft werden.

Das kann Angst auslösen aufgrund der Erinnerung, Traurigkeit, Panik, Starre und anderes, es ist dann wie wenn man wieder in diesen früheren Moment wäre.

Auch ich erlebe solche Momente, Momente welche mich wieder zurückwerfen in die damalige Zeit, als würde ich mit einer Zeitmaschine zurückreisen in eine frühere Zeit und denselben Moment noch mal erleben und das jedes Mal wieder wenn mich etwas "triggert".

Bei mir sind das unter anderem Abschiede. Nicht jeder Abschied, vorallem Abschiede nach denen ich eine oder mehrere Personen warscheinlich nicht mehr wiedersehen werde, oder Abschiede wenn ich einige Tage mit jemandem verbracht habe und dann wieder nach Hause gehe.

Wenn ich beispielsweise meine Eltern besuche und einige Tage dort verbringe, dann ist der Abschied für mich danach sehr schlimm auch wenn ich das zu verbergen weiss. Sobald die Person mir aber den Rücken kehrt, oder mit dem Auto davon fährt, möchte ich am liebsten hinterher rennen und es ist irgendwie als gäbe es kein wiedersehen mehr auch wenn dem nicht so ist. Mein Herz tut dann weh, Tränen laufen und alles in mir verkrampft sich.

Ich denke dass niemand ausser jetzt meinem Mann weiss, wie schlimm solche Momente für mich sind, weil ich es immer zu verstecken versuche, den Abschied überspiele, meine burschikose Seite in dem Moment den Platz übernimmt und das ganz cool regelt, zumindest nach Aussen. Innerlich ist es aber eben oftmals sehr schwierig.

Möglicherweise erinnern mich diese Abschiedsmomente an den Tod meines Zwillingsbruder, von dem ich mich vielleicht nicht verabschieden konnte, oder der eben nicht mehr zurückkam, den ich nicht mehr wiedersah. Daher muss ich mir in solchen Momenten immer versuchen bewusst zu machen, dass es hier ganz anders ist, dass dieser Moment nicht vergleichbar ist mit dem damaligen, dass meine Angst unbegründet ist. So schaffe ich dann meist innerhalb ein, zwei Minuten mich wieder in Griff zu kriegen.

Was ich selber nicht verstehe ist, warum Abschiede für mich als Kind eigentlich überhaupt nicht schwierig waren, ich hatte da soweit ich mich erinnern kann nie diese Angst, erst später im Erwachsenenalter, aber schon vor Entdeckung des Zwillings.

Es gibt auch andere Situationen die mich triggern.
Ich kann einen Film gucken in dem eine traurige Szene vorkommt, wenn mir die betroffenen Charaktere sympatisch sind, kann ich dieser Szene mehr Wert zumessen als normal und somit überreagieren. Das heisst, wenn zwei Personen sich darin für immer voneinander verabschieden, oder Geschwister getrennt werden, oder ein Kind einen Elternteil verliert etc, dann weine ich sehr stark und kann mich einige Minuten nicht mehr beruhigen, mein Herz krampft sich zusammen und ich falle wohl innerlich zurück. Wenn ich in solchen Situationen nicht alleine bin, kann ich gut damit umgehen, mich ablenken, hingegen wenn ich in diesem Moment alleine bin dann kommt alles raus. Auch hier muss ich immer versuchen mich daran zu erinnern dass es NUR ein Film ist, die Betroffenen Schauspieler sind, alles gespielt und dass es mit mir selber überhaupt nichts zu tun hat und auch nicht mit meinem Leben.

Auch Streit ist für mich schlimm, vorallem wenn er nicht vor dem Abend beigelegt ist, oder wenn die Person wütend weggeht, egal wer es ist, bevor man sich versöhnt hat. Wenn die Person weggeht tagsüber, dann habe ich Angst sie kommt nicht wieder, also so dass eine Versöhnung nicht mehr möglich wäre, und wenn es abends ist, dann gerate ich wieder so in einen Teufelskreis. Die Nacht scheint mir dunkler zu sein, das Zimmer wo ich bin bedrohlich, die ganze Situation und das ganze weitere Leben aussichtslos, es ist wie DAS ENDE, ich habe riesen Angst, kann mich nicht beruhigen und steigere mich dann irgendwie immer mehr rein. Es ist als würde mich alles verschlingen wollen, was bedrohliches.

Ich werde später noch weitere Triggermomente beschrieben

Ich bin Rina

Ich bin Karin. 33 Jahre lang war ich ein Einzelkind, manchmal fühlte ich mich einsam, traurig und wusste nicht warum. Etwas hat gefehlt, irgend etwas „war nicht richtig, nicht an seinem Platz“. Es ist schwierig dieses Gefühl zu beschreiben, schwierig zu erklären wie ich das gefühlt habe. Seit ich denken kann, habe ich mir einen Bruder gewünscht, der Wunsch war so stark, dass es manchmal weh tat.
Es gab viele Momente wo ich mich mehr wie ein Junge fühlte, lieber Spiele und Beschäftigungen „für Jungs“ mochte etc und später gab es manchmal so was wie ein „Gedankenblitz“ und ich hatte das Gefühl jemanden in der Welt vertreten zu müssen.
Aber warum?
Und wen?
Seit dem 3. Juli 2010 weiss ich, ich war kein Einzelkind, ich hätte nicht nur Geschwister, sondern ich hatte einen Zwillingsbruder. Ich habe einen Bruder!
Mancher würde jetzt sicher denken „nun hat die Karin echt einen Knacks“ - aber nein, es ist tatsächlich die Wahrheit.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass viele Schwangerschaften als Mehrlings-Schwangerschaften beginnen. Das heisst, dass sich ganz am Anfang der Schwangerschaft, zwei oder mehrere Embryos in der Gebärmutter befinden. Über den Prozentsatz der Häufigkeit dieses Phänomens gibt es verschiedene Ansichten, die Zahlen pendeln zwischen 20 – 80 % aller Schwangerschaften. Das bedeutet, dass viele Menschen eigentlich als Zwilling, oder Mehrling entstanden sind, aber oftmals eben das zweite, dritte oder vierte Embryo stirbt und das meist bevor es auf einem Ultraschallbild überhaupt gesehen werden könnte.
Warum manche Embryos absterben, möglicherweise aus körpereigenem Schutz, da vielleicht sonst beide Kinder gefährdet wären oder anderes. Meist merkt auch niemand, wenn ein Embryo stirbt, die Mutter muss das nicht unbedingt bemerken, aber das oder die anderen Embryos schon.
Ich weiss, das tönt alles nach Science Fiction, aber es ist Realtität und es ist genauso Realität dass dieser vorgeburtliche Verlust den überbleibenden Zwilling prägt. Die Verbindung zum Zwilling ist intensiver als die zu der Mutter, der Zwilling ist naher und von Anfang an dabei. Der Herzschlag wird gehört, die Gegenwart gespürt – wenn dann plötzlich das Gegenüber nicht mehr da ist, hinterlässt das ganz logischerweise Spuren. Nach der Geburt kann man sich vielleicht lange nicht mehr bewusst an den Zwilling/Drilling etc erinnern, aber im Unterbewusstsein fehlt er und das beeinflusst das ganze Leben.
Anhand von Fotos aus meiner Kindheit bin ich meiner Vergangenheit auf die Spur gegangen. Auf vielen Fotos sehe ich sehr jungenhaft aus, viele Situationen fallen mir wieder ein und bei einzelnen Bildern ist es, als würde ich meinem Zwilling in die Augen schauen. Zudem habe ich mit Hinweisen einer Freundin entdeckt, dass ich auf Fotos wo ich zu zweit mit einer Freundin abgebildet bin, oder mit einem Cousin etc viel glücklicher wirke als auf Fotos wo nur ich zu sehen bin. Ausserdem ist mir wieder bewusst geworden, wie alleine ich mich manchmal in den Ferien "nur" mit den Eltern gefühlt habe und wie glücklich ich in Frankreich-Ferien gewesen bin in denen eine Schulfreundin mitkommen durfte. Beim objektiven Betrachten dieser Freundschaftsbeziehungen fiel mir plötzlich auf, dass ich dort immer mehr "die männliche Seite" war und das brachte mich auf eine Idee.
Um dem Unterbewusstsein zu helfen, alles ans Tageslicht zu bringen, habe ich einige Fotomontagen gemacht, gerne lasse ich euch daran teilhaben, in der Hoffnung dass sie anderen Menschen helfen, allenfalls ihrer eigenen Vergangenheit auf die Spur zu kommen.
Eigentlich bin auf beiden Fotos ich und beide Aufnahmen wurden am selben Tag und in derselben Stunde gemacht, aber auf dem linken sehe ich aus wie ein Mädchen und auf dem rechten Bild könnte ich fast ein Junge sein. Als ich diese beiden Bilder zum ersten Mal so nebeneinander gelegt habe (und das rechte spiegelverkehrt), war es als würde etwas hervorgekommen was lange verschüttet gewesen war. Mein Herz tat in diesem Moment so weh, Tränen liefen mir herunter und es war als würde es mich zerreissen. Nein, ich brauche keinen „Beweis“, ich wusste in diesem Moment mit absoluter Sicherheit dass ich einen Zwillingsbruder gehabt habe.
Diesen Moment werde ich in meinem Leben nie vergeessen. Einerseits war ich unendlich traurig, anderseits wusste ich endlich woher all die Gefühle kamen, das Gefühl jemanden vertreten zu müssen, das Gefühl das etwas fehlt, das Gefühl dass es mich innerlich zerreisst manchmal und ich nie wusste warum.

Also habe ich fortgefahren mit dieser Bilderbearbeitung und habe noch 2 weitere „Zwillingsbilder“ erstellt. Das geht mit einem Foto und einer spiegelverkehrten Kopie, oder mit zwei Bildern die in derselben Umgebung aufgenommen wurden am besten.
Eines der Fotos zeigte ursprünglich mich und die damalige Schulfreundin in den erwähnten Frankreich-Ferien. Ich habe das Bild nun bearbeitet. So hätte es aussehen können, wenn mein Bruder noch leben würde.


Nein, meine Reise in die Vergangenheit und das verarbeiten all der neuen Gefühle ist noch lange nicht zu Ende. Es braucht seine Zeit, braucht viel Kraft, zu verarbeiten dass jemand da war und man ihn aber verloren hat, er nie wieder da sein wird. Es tut weh, aber ich versuche immer an die Vorstellung vom Paradies zu denken und daran, dass wir uns dort wiedertreffen werden.
Aber im Moment mag ich noch nicht loslassen, ich habe meinen Zwillingsbruder doch gerade erst gefunden! Willkommen Bruderherz!


Wer mehr über mich wissen möchte, darf mich gerne kontaktieren.

January 27, 2011

“I is another.”

Arthur Rimbaud, was a French poet that lived in the second half of the 19th century. He produced his best known works while still in his late teens, and was called "an infant Shakespeare". One of his letters to Paul Demeny he talks about his believe of who a poet is, saying "I am an Other", and there are several other poets that have this idea of themselves, that they are not themselves but someone else.

The following poem from Rimbaud is a very expressive and full of rage declaration of love to, what I believe could have been, his lost twins. What do you think?

My Little Lovers

A lacrymal tincture washes
The cabbage-green skies:
Under the drooling tree with tender shoots,
Your raincoats

White with special moons
With round eyes
Knock together your kneecaps
My ugly ones!

We loved one another at that time,
Blue ugly one!
We ate soft boiled eggs
And chickweed!

One evening you consecrated me poet,
Blond ugly one:
Come down here, that I can whip you
On my lap;

I vomited your brilliantine,
Black ugly one;
You would cut off my mandolin
On the edge of my brow

Bah! my dried saliva,
Red-headed ugly one
Still infects the trenches
Of your round breast!

O my little lovers,
How I hate you!
Plaster with painful blisters
Your ugly tits!

Trample on my old pots
Of sentiment;
—Up now! be ballerinas for me
For one moment!…

Your shoulder blades are out of joint,
O my loves!
A star on your limping backs,
Turn with your turns!

And yet it is for these mutton shoulders
That I have made rhymes!
I would like to break your hips
For having loved!

Insipid pile of stars that have failed,
Fill the corners!
—You will collapse in God, saddled
With ignoble cares!

Under special moons
With round eyes,
Knock together your kneecaps,
My ugly ones!

January 23, 2011

Claire Culwell - Womb Twin surviver and abortion surviver

Claire's biological mom became pregnant with her at the age of 13. Her mother took her to an abortion clinic where she had a surgical abortion. A few weeks later she realized she was still pregnant so she found an out-of-state late-term abortion clinic to do a second abortion. At the clinic they told her she had been pregnant with twins one was aborted; one survived...

http://www.youtube.com/watch?v=7sRYz7IDru0&feature=related 

http://www.youtube.com/watch?v=8KcTEox_hTQ

January 04, 2011

Jorge Palma

Jorge Palma's song called Só (anlone=just) 1991

Just because of existing
Just because of doubting
I have two souls in war
And I know that none will win

Just because of having two suns
Just because of hesitating
I made my bed at a crossroad
and I called this place home

And there's always someone there
Near that storm
Where feet have no ground
And the hands lose any reason

Only because of facing
Only because of destroying
I have the keys of heaven and hell
and I let time decide

And there's always someone there
Near that storm
Where feet have no ground
And hands lose any reason

Just because of existing
Just bacause of doubting
I have two souls in war
And I know that none will win, I know that none will win.


January 01, 2011

What will

the year ahead bring?  Typicall today's the day when we start on New Year's Resolutions, if we bother at all.  I've hardly ever, if at all kept mine; in a similar pattern I've very really achieved my goals so.....

At the end of "1111",and the beginning of 2011, I'm creating new pattern for myself by the baby step route.

How many times have we set goals never to achieve them? Whether it's weight loss (we'd look & feel so good in that dress, pair of jeans....); relationships, financial or another area of our lives we've never quite managed it. Today this Womb Twin Survivor has moved a little way on the path to achieving goals. (Just a little word of advice, the effectiveness of this technique, may depend on how far along your own healing path you are.) Ready for it? Ok, here goes.

If you're not setting goals for yourself (or even "things to do today") start now & start small.  eg.  "Today I will have a herbal tea at breakfast (rather than the normal black);  text new years greetings to friends withtout clever wording; watch a tv programme that makes me laugh; get the kids to bed to bed within 15 minutes of my ideal time & tidy one drawer in my desk."  And make a committment to yourself to get those tasks done.

This technique is setting yourself up for success as you give yourself a better chance of getting done those things to which you committ. After a while you'll start to realise you can achieve/get done those things which matter to you & so your sense of self-esteem improves.  

I feel delighted to have got done what those things that I'd committed to doing.  Now to keep it up!   (If you find this isn't working for you it may be because you're setting yourself too big/too many things to do in the day; that they're not that important to you or that you're at a place in your journey where you're self-sabotaging.)  Whatever scenario is true for you, remember you're in the right place for you right now; be gentle with yourself & allow your healing to continue.

Warm wishes for this Year.